Bei der Planung des Projekts habe ich als erstes eine Excel Tabelle erstellt, in der die Materialien aufgelistet sind, die ich brauche. Zusätzlich noch den Ort, an dem ich die Materialien auftreiben kann. Die Schreinerei, in der ich die Tischplatte machen werde, habe ich auch noch aufgeschrieben. Diese Tabelle wurde in der ersten Woche fertig. Am zweiten Donnerstag habe ich das OK bekommen, dass ich auswärtsarbeiten darf. Als ich das Ok bekommen hatte ging ich nachhause und habe mich über Beton informiert. Einerseits über die richtige Armierung und wie man richtig betoniert. Danach habe ich die genauen Masse der Holzplatten für die Schalung ausgerechnet. Am darauffolgenden Mittwoch hatte ich vor mit meinem Vater in den Coop Bau und Hobby zu fahren, um die Holzplatten zu kaufen. Dies haben wir dann auch gemacht und haben alles bekommen, was wir brauchten.
Am nächsten Tag habe ich die erste Schalung
zusammengeschraubt. Als erstes habe ich auf der
Bodenplatte Markierungen angebracht, damit ich wusste
wo die anderen Bretter hinkommen. Danach habe ich
Markierungen angebracht, um die Löcher zu bohren.
Anschließend habe ich sie gebohrt und die Bretter an
die richtige Stelle geschoben. Zum Schluss habe ich die
einzelnen Bretter auf die Bodenplatte geschraubt. Der
Zeitaufwand für die erste Schalung betrug etwa zwei
Stunden. Eigentlich hatte ich geplant die Füsse am Donnerstag 21. März zu betonieren, jedoch ist mir in dieser Woche noch einiges dazwischengekommen. Aus diesem Grund musste ich an diesem Donnerstag zuerst
die zweite Schalung zusammenschrauben. Zusätzlich habe ich noch beide Schalungen mit Silikon abgedichtet.
Am Donnerstag 28. März war immer noch nicht betoniert, weil ich immer noch nicht alles dazu bereit hatte. An der Stelle ging ich in ein Architekten Büro in Dübendorf, um mich nochmals über die Armierung zu informieren. Am Abend habe ich noch mit einem Spezialisten für Betonmöbel in Glarus telefoniert wegen den Glasfasern, die ich noch brauchte. Der Mann meinte er hätte noch einige Glasfasern, die ich haben kann.
Ich musste sie einfach am nächsten Tag in Glarus holen gehen. Am Freitagnachmittag fuhr ich nach Glarus, um die Glasfasern zu holen. Zu den Glasfasern gab mir der freundliche Mann zusätzlich sehr hochwertigen Zement und Quarzsand umsonst. Am Abend ging ich endlich zur Schreinerei Bartlome in Dübendorf. Da habe ich meine Schreibtischplatte bestellt, die ich in den Frühlingsferien bearbeiten wollte. Am Freitag 5. April habe ich die Tischbeine endlich betoniert. Bevor ich betonieren konnte, musste ich zuerst die Winkel für die Befestigung an der Tischplatte, bei der Schalung anbringen. Die erste Idee, die ich hatte, hat nicht funktioniert, aus diesem Grund mussten wir am Nachmittag nochmals in den Coop Bau und Hobby fahren, um Hölzchen und Metallplättchen zu kaufen. Die Befestigung war relativ schwierig, jedoch habe ich am Schluss eine gute Lösung gefunden. Am späteren Nachmittag konnte ich endlich mit dem Betonieren beginnen. Als erstes musste ich die Schalung mit Speiseöl einstreichen, damit der Beton nicht zu stark an der Schalung haftet. Den Beton haben wir in einer Plastik Box vorsichtig angemischt. Zuerst haben wir den Fertigbeton in die Box gelehrt. Danach haben wir nach und nach das Wasser, den Zement, die Glasfasern und das Quarz Mehl hinzugefügt. Als der Beton fertig war
haben wir die Schalungen mit Beton gefüllt. Zwischen durch habe ich den Beton mit einem Gummihammer verdichtet, damit die Luft aus dem Beton entweichen kann, damit er später zusammenhält. Zum Schluss habe ich den Beton mit einem Plastik zugedeckt, damit er nicht so schnell austrocknet. Den Beton habe ich dann etwa eine Woche ruhenlassen, so konnte er abbinden.
Am 11. April habe ich die Schalung entfernt. Das Entfernen der Bretter ging relativ gut. Das einzige was ein bisschen schwierig war, war das lösen der Bretter vom
Beton. Wegen der Silikonfuge hat alles noch gut zusammengehalten, obwohl die Schrauben schon draussen waren. Am Donnerstag, 5. Mai habe ich die Füsse geschliffen und die herausstehenden Glasfasern abgeschnitten.
Am Samstag 26. Mai ging ich zu Christa Riesen, die Metallskulpturen fertigt. Mit ihr habe ich über die Bildschirmhalterung gesprochen. Sie meinte die Bildschirmhalterung zu Bauen sei kein grosses Problem. Nach ein paar Tagen stellte sich heraus, dass wir nichts Schweissen müssen und daher brauchte ich auch nicht die Hilfe fürs Schweissen. Das einzige wofür ich von ihrer Hilfe brauchte, war das Schneiden der Metallrohre. Am Donnerstag 6. Juni habe ich mit Christa Riesen die Metallrohre mit der grossen Metallschneidemaschine geschnitten. Zuerst wollte ich die Rohre mit meiner Stichsäge zuschneiden. Jedoch meinte mein Vater, das sei keine gute Idee, weil dies zulange brauchen würde und die Schnittstelle nicht grade wird. Schlussendlich bin ich sehr froh, dass ich die Rohre nicht mit der Stichsäge geschnitten habe. Die Rohre sind jetzt sehr sauber geschnitten und sehen gut aus. Nach dem Schneiden der Rohre, habe ich sie noch an den Schnittstellen mit einer Feile geschliffen. Am Schluss musste ich die Metallhalterung auf Holzplatten schrauben, damit sie steht und nicht umfällt.
Am Mittwoch 17. April konnte ich endlich mit meiner Tischplatte beginnen. Um 10 Uhr morgens habe ich beim Schreiner mit meiner Tischplatte begonnen. Als erstes hat mir Adrian Bartlome alles erklärt und gezeigt was ich wissen muss, um die Tischplatte schleifen zu können. Zuerst musste ich mit normalem Schleifpapier die Ränder der Tischplatte schleifen. Danach durfte ich mit einer grossen Schleifmaschine die Tischoberfläche schleifen. Vor der Mittagspause habe ich noch die Kannten der Holzplatte gebrochen. Nach der Mittagspause habe ich die Platte mit Holzwachs eingewachst, damit die Oberfläche geschützt ist. Dadurch wird die Oberfläche auch ein bisschen dunkler, was ich persönlich schöner finde. Ich hätte nicht erwartet, dass ich in drei Stunden mit der Tischplatte fertig bin. Später habe ich noch Gewinde in die Tischplatte geschraubt damit ich die Beine gut an der Platte befestigen kann. Dies war jedoch schwieriger als gedacht. Zuerst Cedric Cugini 3. Sek A3b Abschlussprojekt 13.06.2019 Seite 8 von 16 musste ich die Löcher bohren, um danach die Einschraubmuttern rein zu schrauben. Mit dem Ergebnis der Platte bin ich sehr zufrieden.
Polydesigner 3D richtung Realisation
8600 Dübendorf
Cedric Cugini